Zinos (Adam Bousdoukos) besitzt einen Imbiss in Wilhelmsburg, der zwar nicht gerade mit exquisitem Essen punktet, aber dennoch meist gut gefüllt ist – die proletarische Kundschaft mag es bodenständig. Doch das Kochen fällt Zinos bald schwer, ein Bandscheibenvorfall behindert seine Bewegungen. Also heuert er den frisch gefeuerten exzentrischen Koch Shayn (Birol Ünel) an, um sein Restaurant vor dem Ruin zu retten. Doch der Großmeister weigert sich, Zinos‘ Essen zu kochen und setzt stattdessen kulinarisch wertvolle Gerichte auf die Speisekarte. Zunächst finden die Gäste keinen Gefallen an den neuen Gerichten, doch bald ist das Restaurant voll. Schon bald taucht ein neues Problem auf: Zinos‘ Bruder Illias (Moritz Bleibtreu), ein Freigänger, will bei ihm arbeiten, damit er auch unter der Woche raus kann…
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Fatih Akin landet einen weiteren Volltreffer und untermauert seinen Status als einer der vielseitigsten und besten Filmemacher Deutschlands. Trotz kleiner Hänger in der zweiten Hälfte glänzt sein atmosphärischer Schenkelklopfer als perfekt geschmierte Gag-Maschine, deren Handlung trotz Milieu-Unterbau nicht allzu ernst genommen werden sollte.
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