Maria (Karin Viard) muss beruflich neu anfangen. Die alte Dame, deren Haushalt sie viele Jahre geführt hat, ist gestorben, und so fängt Maria als Putzfrau an der Pariser Académie des Beaux-Arts an. Dort eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt: die Dynamik der weltoffenen Studierenden, ihre kreativen Kunstprojekte und nicht zuletzt die Begegnung mit dem Hausmeister Hubert (Grégory Gadebois). Die Chemie zwischen dem Grantler und der Reinigungskraft stimmt auf Anhieb. Vielleicht liegt es an seinem Elvis-Hüftschwung, den er heimlich im Büro übt? Begeistert lässt sich Maria aus dem Alltagstrott ihrer langjährigen Ehe reißen. Sie entdeckt ihre eigene schöpferische Kraft und die Sehnsucht nach Neuem, die viel zu lange keinen Ausdruck gefunden hat. Zwischen ihr und Hubert entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit und ihre Lebensfreude erwacht. Wird Maria den Mut finden, noch einmal neu anzufangen?
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Der Film ist eine berührende und inspirierende, französische Feelgood-Komödie über Sehnsüchte, geheime Leidenschaften und neue Anfänge. Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Karin Viard („Verstehen sie die Béliers?“) spielt die schüchterne Maria und wird von den Regisseur*innen Lauriane Escaffre und Yvonnick Muller, die beide selbst eine kleine Rolle im Film haben, in ihrem Langfilmdebüt einfühlsam in Szene gesetzt. Der Film überzeugt nicht nur durch die zarte Liebesgeschichte zwischen Maria und Hubert, sondern auch durch seine Bildsprache voll Poesie und Kunst, entsprechend dem Setting an der Pariser Académie des Beaux-Arts.
„Maria träumt“ wurde auf den 39. Französischen Filmtagen Tübingen | Stuttgart mit dem Publikumspreis Stuttgart sowie dem Verleihförderpreis ausgezeichnet.
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