Er ist wieder da! Abgebissene Weidenschösslinge am Ufer, gründlich entrindete frische Weidenzweige im Wasser oder gar sanduhrartig angenagte oder gefällte dicke Bäume verraten seine Anwesenheit ebenso wie seine Ausstiegsrinnen am Steilufer. Mit etwas Glück sehen wir auf seinem Wechsel auch die Schleifspur seiner „Kelle“ oder gar die Abdrücke seiner großen Hinterfüße mit den Schwimmhäuten zwischen den Zehen.
Wir werden dem Leine-Ufer südlich von Göttingen eine Strecke weit folgen und aus den Spuren und Zeichen, die wir finden, viel über das Leben und das Verhalten der Biber erfahren. Auch die Hinweise, die seine Habitat-Mitbewohner hinterlassen haben, werden wir beachten und daraus letztlich ein Gefühl für die Lebensgemeinschaft am Leineufer entwickeln können.
Der zweite Teil der Exkursion führt uns zu einem eindrucksvollen Biberdamm. Dort können wir die Spuren intensiver Biberaktivitäten finden.
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