Alleine im Wald unterwegs, durch Wind und Regen ist die Kälte in den Knochen zu spüren. Streichhölzer und Feuerzeug sind unbrauchbar und eine eisige Nacht steht bevor. Was einen jetzt die Nacht überstehen lässt, ist die Fähigkeit Feuer zu bohren.
Auch wenn die oben beschriebene Situation den meisten von uns unrealistisch erscheint, ist Feuerbohren eine wirklich spannende Kunst, die das Lagerfeuer am Wochenende zu einer kleinen Zeitreise werden lässt. Es bringt uns die Lebensweise unserer Vorfahren näher und fördert unsere Naturverbundenheit.
An diesem Nachmittag werden wir unsere eigenen Bow-Drill-Sets und Zundernester herstellen und lernen damit ein Feuer zu entfachen. Damit dieses gelingen kann, befassen wir uns zudem mit den Eigenschaften verschiedener Baum- und Pflanzenarten. Zum Abschluss, wenn das Feuer in unserer Mitte brennt, werden wir gemeinsam über ihm kochen.
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