Das Museum Friedland erzählt Migrationsgeschichten an einem einzigartigen Ort. Zentraler Bezugspunkt aller Aktivitäten ist das Grenzdurchgangslager Friedland, das seit 1945 über vier Millionen Menschen passierten. Als aktive Erstaufnahmeeinrichtung ist das Grenzdurchgangslager noch heute ein Ort vielfältiger Migrationen. Die Verbindung von Geschichte und Gegenwart sowie die Nachbarschaft von Museum und Grenzdurchgangslager prägen die Arbeit und das Profil des Museums Friedland in besonderer Weise.
In seiner Dauerausstellung »Fluchtpunkt Friedland« erzählt das Museum aus verschiedenen Blickwinkeln die Geschichte des Grenzdurchgangslagers von 1945 bis heute und zeichnet Lebenswege aus vielen Teilen der Welt nach. Multimediale Installationen, Dokumente, Fotografien und vielfältige Objekte, darunter zahlreiche persönliche Erinnerungsstücke von Zeitzeug*innen, vermitteln vielschichtige und spannende Geschichten, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Wechselausstellungen in der „Nissenhütte“ auf dem Gelände des Grenzdurchgangslagers ergänzen das Ausstellungsprogramm.
Darüber hinaus sammelt und bewahrt das Museum Friedland Zeugnisse aus der Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers. Die Sammlung wird kontinuierlich erweitert und wissenschaftlich erschlossen. Sammlungsobjekte werden für Ausstellungen, das pädagogische Programm und die wissenschaftliche Forschung genutzt. Mit seinen museumspädagogischen Angeboten regt das Museum Friedland ein breites Publikum zur Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers sowie mit übergreifenden gesellschaftspolitischen Fragen an.
Fokus
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Adresse und Kontakt
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Museum Friedland
Bahnhofstr. 2
37133 Friedland
Deutschland
Mittwoch bis Sonntag: 10:00–18:00 Uhr
Montag und Dienstag: geschlossen
Barrierefreiheit
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Zugang und Räumlichkeiten sind barrierearm gestaltet. Ein Aufzug und eine für Rollstühle geeignete Toilette sind vorhanden.
Sollten Sie vor Ihrem Besuch diesbezüglich Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an:
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Dauerausstellung
€5,- / €3,- (ermäßigt)
Im Eintrittspreis ist der Besuch der Sonderausstellung enthalten.
Für gebuchte Führungen fallen zusätzliche Kosten an
(siehe "Gruppen und Führungen").
Bis auf weiteres ist leider keine Zahlung mit EC- oder
Kreditkarten möglich.
Sonderausstellung
€3,-
Freier Eintritt
für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
für Studierende und Auszubildende mit Kulturticket
sowie für geflüchtete Menschen
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