Eine Stadtteilperformance durch und in Wohnungen des Leineviertels
Das Leineviertel in Göttingen: Schnittstelle zwischen sozialem Brennpunkt, studentischem Leben, bürgerlichem Umfeld und gentrifizierten Wohngebieten. Sozioökonomischer Strukturwandel? Ja. Aber wie sieht er hier aus? Stillstand, Problemviertel oder vielfältiges, zukunftsweisendes Miteinander?
Das Junge Theater begibt sich zur Recherche ins Quartier. Durchstreift öffentliche und private Räume. Trifft Menschen und Nachbar*innen. Erzählt deren Geschichten: Vom Leben im Viertel. Von Miteinander und Gegensätzen. Von Vergangenheit und Zukunft. Von Strukturwandel und Gegenwehr. Das Viertel bekommt ein Gesicht und viele Stimmen. Wer wohnt hier wie? Zusammen oder alleine? Eng oder großzügig? Prekär oder mondän? Von der Studierenden-WG über die Stadtvilla bis zum sozialen Brennpunkt. Ein performativer Rundgang, der mitunter intime Einblick in die Lebens- und Wohnwelten des Leineviertels gewährt und einlädt, ein Viertel durch seine Bewohner*innen kennen zu lernen.
Startpunkt des Rundgangs: Hof Junges Theater
Leitung: Isabelle Küster, Christian Vilmar
Von und mit Bewohner*innen des Leinviertels
Mitarbeit: Beatriz Beyer
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