Was wäre die Weltliteratur ohne das Thema der Paarbeziehung? Auf jeden Fall geringer. Stefan Dehler und Christoph Huber haben sich mit einem Teil des verbleibenden größeren Teils beschäftigt und Gereimtes und Ungereimtes, Winziges und Gewaltiges, Farbechtes und Verblichenes, mal zarte, mal wilde, mal komische und mal tragische Beiträge zum Thema „Boys & Girls” von Abraham a Sancta Clara bis Stefan Zweig zusammengeklaubt. Was davon am Abend zu Gehör kommt, bleibt allerdings - passend zu Liebesdingen - ganz dem Zufall überlassen. Publikum und Vortragende sind auf Gedeih und Verderb der Glücksgöttin ausgeliefert. Aber wer weiß? Vielleicht trifft der eine oder die andere so auf den Text seines oder ihres Lebens. 90 Minuten lang hat er oder sie die Chance dazu.
stille hunde: Das Literarische Roulette: Boys & Girls
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