Matko gehört zu den Sinti und Roma und lebt mehr schlecht als recht vom Schwarzhandel mit den Russen. Durch die Unterschlagung eines mit Benzin beladenen Güterzuges will er auf einen Schlag reich werden. So reich wie der Gangster Dadan, den er um Hilfe bittet. Doch Dadan ist ein gerissener und skrupelloser Gauner. Er legt Matko nicht nur herein, sondern fordert auch noch eine Gegenleistung: Matkos charmanter Sohn Zare soll mit seiner unliebsamen Schwester Ladybird verheiratet werden. Doch Zare liebt eine andere, und auch Ladybird träumt von einer Liebeshochzeit. Am Ende kommt natürlich alles ganz anders …
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Schwarze Katze – das bringt Unglück! Doch sie wird immer von einem weißen Kater begleitet – Unglück und Glück sind nie weit voneinander entfernt, sie gehören sogar zusammen. Dieses Motiv zieht sich durch den ganzen Film von Emir Kusturica.
Er entfesselt mit seinem Film einen hemmungslosen Bildersturm voller absurder Einfälle und grotesker Running Gags. Dabei will das weitgehend sinnfreie Treiben nicht mehr und nicht weniger als fröhliche Anarchie verbreiten. Dass die derben Späße dabei auch mal die Grenzen des guten Geschmacks ausloten, ist bei Kusturica keineswegs neu.
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