Mit einem Steinzeit-Jäger unterwegs

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Wenn Sie an diesem magischen Ort mit Ihrem Kind pünktlich um 9:00 Uhr(!) 40 Schritte rückwärts Richtung Wald gehen, kann es passieren, dass Sie plötzlich 40.000 Jahre zurückversetzt wurden! Während alle Feuerholz sammeln (man kann ja nie wissen, wofür man es braucht), taucht unversehens ein Jäger der Altsteinzeit aus dem Gebüsch auf.  Glücklicherweise ist er zwar recht schweigsam, aber freundlich gesinnt und lädt die Kinder über abenteuerliche Wege in sein Jagdlager unter der hohen Felswand ein, wo er auf steinzeitliche Weise mit Markasit, Feuerstein und Zunderschwamm oder mit der Bowdrill-Methode das Feuer entzündet und seine gut verborgenen Vorräte an Nüssen, Obst, Trockenfrüchten und Trockenfleisch mit allen teilt.

Wenn die Sonne hoch im Süden steht, besitzt jede Jungjägerin und jeder Jungjäger eine Steinmesserklinge und fertigt dafür einen Lederbeutel an.

Der altsteinzeitliche Jäger zeigt alle Details seiner Ausrüstung und jede darf einmal seine Schlafstelle ausprobieren. Und wenn wir genügend trockenen Zunder gefunden haben, können die Gäste versuchen, selbst ein neues Feuer auf steinzeitliche Art zu entzünden. 

Nach erfolgreicher Spurensuche und Jagd mit selbstgebauten Speeren oder Pfeil und Bogen kehren wir dankbar ans Feuer zurück und können Szenen unserer Jagd an die Felswand malen.

Ob die Zeitreise zurück in die Neuzeit gelingt, wenn die Kinder wieder rückwärts aus dem Wald heraustreten?

Anmerkung: Am Ort des Jagdlagers wurden tatsächlich von Menschen bearbeitete Knochen des Wollnashorns und von Wildpferden und Rentieren aus der Altsteinzeit gefunden!

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