Ein Licht geht an. Jemand trägt einen Koffer. Ein tollpatschiger Kellner stakst über die Bühne. Jemand sucht einen Schuh. Ein Koffer wird geöffnet. Jemand trägt einen Schuh. Auf dem Kopf. Ein Dirigent will ein Konzert aufführen. Ein Hund will Gassi gehen. Eine Nonne schreitet über die Bühne, ein Licht flackert. Jemand geht in den Keller, ein Loch ist im Fußboden, ein Geschenk wird ausgepackt. Jemand lacht, jemand weint, jemand trägt einen Hut, jemand rennt, jemand singt, jemand spricht Spanisch, jemand haut auf die Pauke, jemand steht im Stau, jemand kocht, jemand spricht, jemand starrt, jemand schweigt, jemand klatscht.
Ein Licht geht aus.
Nach den politischen Theaterstücken „OverAll. Eine Dystopie“ und „Nur noch schreien“ huldigen die DOMinos mit ihrer neuen Stückentwicklung hemmungslos dem Nonsens.
Mit den Mitteln des Clowning und der Physical Comedy – sowie einigen recycelten Kostümen
der Domfestspielen – führen sie unseren Alltag ad absurdum und zeigen in vielen kleinen und großen Momenten, dass man letztlich niemals den Humor verlieren darf – auch nicht in schwierigen Zeiten
Im Abseits des Üblichen brennt noch Licht
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