»Wir haben die Hasentage«, ruft der Hase. Und auf geht die Reise! In Maren Kames’ neuem Roman Hasenprosa (Suhrkamp 2024) springen die Erzählerin und ihr felltragender Begleiter durch Zeiten, Räume und Zitate – von der Erde ins tiefschwarze All, von Glenn Gould zu Billie Eilish, von der Gegenwart in die Urzeit. Es ist ein sprachlicher Wortwirbel, ein herziges Abenteuer voller Selbstbewusstsein. Die surrealistisch anmutende Erzählung fliegt durch klingende Erinnerungen – an zwei Großmütter und einen Großvater, an einen Bruder und seinen Baum. Wir bitten zur lauschigen Kopfhörerlesung auf den Nikolaikirchhof.
Kopfhörer müssen vor der Lesung gegen Pfand im Literaturhaus geliehen werden.
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