Wer kennt es nicht: Das bunte Leben in einer Wohngemeinschaft. Man freut sich über das Zusammensein und die geringe Miete, aber die Gepflogenheiten der einzelnen Mitbewohner stellen die Harmonie immer wieder auf die Probe.
Wer nun denkt, dass es sich hier um eine stinknormale Studentenbude handelt, der hat sich gewaltig getäuscht.
In dieser WG finden sich drei mehr oder weniger gescheiterte Seelen.
Betty: eine junge Frau mit abgebrochener Karriere im Orchester, in Umschulung zur Stewardess und etwas mannstoll.
Friedemann: geschieden, Inhaber eines kundenfreien Antiquariats.
Elinor: für ihre Gemälde gibt es wahrscheinlich nur eine Liebhaberin - sie selbst.
Und nicht zu vergessen: Die von Betty ständig angeschleppten Untermieter, die nicht einmal Miete zahlen und Friedemann und Elinor ordentlich auf die Nerven gehen.
Als sich der Letzte dieser Art gerade verabschiedet, nutzen die beiden die günstige Gelegenheit für eine Abmachung, um den WG-Frieden wieder herzustellen. Keine Untermieter mehr in der Dreizimmerwohnung. Alle sind sich einig.
Die Idylle gerät jedoch durcheinander, als jeder von Ihnen Besuch bekommt. Jeder Besucher steckt in Schwierigkeiten und bittet um Asyl. Das neue Motto der drei: „Du bleibst im Zimmer. Dich darf keiner sehen“.
Wie lange das wohl gutgehen kann?
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