In einer Großstadt verliebt sich der „Tramp“ in ein armes, blindes Blumenmädchen. Er möchte ihr eine Augenoperation bezahlen und tut alles, um die Gunst eines Millionärs zu erwerben. Dieser, dem Alkohol zugewandten Exzentriker, führt den Tramp in wilde Abenteuer, die dem Tramp alles abverlangen. Ein charmantes, sentimental - komisches Meisterwerk Chaplins, der mit seiner ikonischen Figur dem „Tramp“ den unerschütterlichen Optimismus des Menschen darstellt. Eine sozialkritische Tragikomödie voller Menschlichkeit und Güte.
Björn Jentsch verleiht dem Stummfilm von 1931 mit einer großen Auswahl an Instrumenten und eigenen Kompositionen eine perfekte musikalische Umsetzung. Klavier, Perkussion, Melodika, Glockenspiel und weitere Instrumente kommen zum Einsatz, um den Film klanglich zu Interpretieren.
Der Multiinstumentalist vertont seit über 20 Jahren Stummfilme, Theater- und Tanztheaterstücke. Seine ausgefeilte Vertonungstechnik mit den unterschiedlichen, teilweise simultan gespielten Instrumenten machen ihn zu einem Unikat in der "Vertonungsszene". In jede seiner Produktionen legt der Künstler sein musikalisches Geschick, seine unbändige Spielfreude, und seine Sensibilität.
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