Mit Feuerwerk, großen Harmonien und Innovation bietet die AOV Göttingen in diesem Juni eine Mischung aus etabliertem Werk und moderner Interpretation.
In der ersten Konzerthälfte wird Dvořáks Cellokonzert in h-Moll in junger explosiver Interpretation zu hören sein. Das wohl bekannteste Werk für das Cello erlaubt es, das leidenschaftliche Streichinstrument in all seinen Tonfarben und Extremen zu erleben. Als Solist am Violoncello kehrt Alexandre Castro-Balbi nach Göttingen zurück. Der internationale Preisträger und gefragte Musiker in solistischen, orchestralen und kammermusikalischen Inszenierungen ist Solo-Cellist des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar.
In der zweiten Konzerthälfte lädt das Orchester zu einer abenteuerlichen Reise durch Sibelius 7. Symphonie ein. Ohne klare Trennung der Sätze, der Tempi oder gar der Melodieverläufe ist das Werk gleichermaßen herausfordernd wie emotional.
In diesem Semester konzertiert die AOV unter neuer Leitung: Mit Annalena Hösel konnte eine vielfältige Dirigentin gewonnen werden, die über breites Repertoire in Musiktheater und konzertaner Musik verfügt sowie als Gastdirigentin bereits in der Königlichen Oper Kopenhagen konzertierte.
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