An die Bilderwelt ihres Großvaters erinnert sich Kerstin Woyke Pereira gedankenversunken. Schon damals fasste sie den Entschluss, selbst Malerin zu werden. Aus dieser Möglichkeit, andere Welten zu besuchen, konnte und wollte sie nie wieder aussteigen. Oft fühlte sie sich wie Alice im Wunderland. Um all ihre Visionen und Gefühle sichtbar zu machen, versuchte sie, das Medium der Malerei dafür zu nutzen, wie es einst auch ihr Großvater tat. Die in Holungen (Eichsfeld) wohnhafte Malerin sagt selbst über ihre Arbeiten:
„Wenn Gedanken und Gefühle in meinem Geist Gestalt annehmen, trete ich in die Welt der Malerei ein. Dort kann ich sie sichtbar werden lassen, dort kann ich wandern zwischen Traum und Realität und mein Inneres nach außen bringen oder Fantasien lebendig werden lassen.“
In diesen Sätzen kann sich auch der Pianist Sven Tasch wiederfinden, den der Zufall mit Kerstin Woyke Pereira zusammengeführt hat. Diese beiden präsentieren sich nun mit einem Klavierkonzert verbunden mit einer Vernissage im Bürgersaal des historischen Rathauses zu Duderstadt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird ein Werk von Kerstin live entstehen, zudem wird das Unikat für eine Herzensangelegenheit versteigert.
Ein unvergleichbarer Abend, den sich niemand entgehen lassen sollte.
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