Die STREETBAND-HOLZMINDEN wurde ins Leben gerufen, als die Stadt Holzminden den Wettbewerb "Ab in die Mitte" im Jahr 2003 gewonnen hatte. Sie trat dann erstmalig zur Eröffnung dieses Ereignisses am 6.6.2003 in der Fußgängerzone Holzmindens auf, um die neu aufgestellten Duftstelen und die dazugehörige Skulptur „Nase“ einzuweihen. Weitere Auftritte sind im Jazz-Club Holzminden zu erwähnen, wo die musikalische Heimat der Band ist, sowie Umzug beim „Tag der Niedersachsen“ regelmäßig seit 2004,weiterhin Braunschweiger Karnevalsumzug, Festivals und Streetparades in Celle und Holzminden.
Als Marschband besteht sie aus der typischen Trompete-Posaune-Klarinette- Melodieformation, unterstützt von Tuba, Banjo und Schlagzeug. Musiziert werden selbstverständlich die Titel, die auch die New Orleans Marschbands beim Zug durch ihre Stadt spielten, sowie karibisch-creolische Melodien, aber auch Volkslieder und Schlager in der bandtypischen Interpretation. Somit wird die Lebens- und Musizierfreude der US-Südstaaten und Karibik nach Norddeutschland importiert!
Original SLEEPY TOWN JAZZ BAND
die älteste Jazzband Holzmindens seit mehr, als 35 Jahren...und immer noch frisch!
Die Band wurde 1986 von Mitgliedern des jungen Jazz-Club Holzminden e.V. gegründet, um in einer typischen NewOrleans-Besetzung gemeinsam Oldtimejazz zu spielen. Nach halbjähriger Übungsphase ist der erste Auftritt anläßlich eines Holzmindener Innenstadtfestes am 1. November 1986 erwähnenswert. Aus dieser Formation kann man in der STJ Band immer noch Roland Berthold am Schlagzeug und Wilfried Steinmetz auf der Klarinette hören. Den Namen gab sich die Band, da Kultur und Industrie in Holzminden zu der Zeit leider noch zu verschlafen waren, um Interesse an der dieser Art der Musik zu haben.
Nach vielen erforderlichen Umbesetzungen spielen in der Band aktuell Roland Berthold (dr), Freddy Ernst (tp), Holger Fischer (b), Heiner Struck (bj), Wilfried Steinmetz (cl,as), Erich Titzel (tb) und Wulf Weilinger (bj), sowie Bernd Güthoff (ts) und Karsten Fischer (tp). Neue Musiker - neue Ideen, das bedeutet neuer Sound, neue Titel und alte Lieder neu arrangiert. Hier handelt es sich dominant um Headarrangements und die vielen Solodarbietungen sind meist extemporiert. Der Tenor liegt weiterhin auf NewOrleansJazz und Dixieland, jedoch kommen auch Blues, Folk, Gospel und Swing nicht zu kurz.
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