Phoebe schreibt Briefe. An ihre große Schwester April.
Denn aus dem Nichts war April fort, eingewiesen in eine Klinik, weil sie aufhörte zu essen.
Phoebe hat unzählige Fragen.
Wie kann ein Mensch einfach aufhören zu essen?
Wie dick sollen Bücher über Depressionen sein?
Wie geht man um seine Angst herum?
Und wann kommt April endlich wieder nach Hause?
Doch ihre Eltern schweigen hilflos und auf ihre zahllosen Briefe an April bekommt Phoebe keine Antwort.
Dabei schreibt auch April. Sie antwortet auf jeden einzelnen Brief ihrer kleinen Schwester, doch die Briefe sollen Phoebe nicht erreichen.
Aber Phoebe schreibt weiter – Wort für Wort in die Stille hinein, die April hinterlassen hat.
Ein Stück über eine Familie, die verlernt hat, miteinander zu sprechen und zwei Schwestern, die verzweifelt versuchen, sich gegenseitig zu retten.
Basierend auf dem Roman „Was fehlt, wenn ich verschwunden bin“ von Lilly Lindner.
Inszenierung:
Lilian Laeticia Haack
Besetzung:
Phoebe:
Mirja Ersing, Joleen Friedrichs, Antonia Hentrich, Pauline König, Kiara van Delden
April:
Lisa Albrecht, Maj Frieser, Anina Karch, Eva Kogan, Maryam Rosenboom
Eintrittspreise: 11 Euro, ermäßigt 7 Euro. Kostenlos mit dem Kulturticket für Studierende der Uni Göttingen und der PFH Göttingen (außer Premiere am 15.05.2024).
Kartenreservierungen unter karten@theater-im-op.de oder Tel. 0551/3927077 (AB). Ab 02.05. gibt es Karten auch von Montag bis Freitag von 12 bis 14 Uhr am ThOP-Stand im Foyer der Zentralmensa.
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