Eine Würdigung des Kästnerillustrators
Einst war er der populärste Chronist seiner Zeit. Heute kennen ihn die meisten nur noch dank Erich Kästner. Walter Trier war einer der größten Humoristen, den die Deutschen aus ihrem Reich vertrieben haben. Die zwanzig Titel, die er mit Kästner machte, sind nur ein Teil seines Werks. Antje M. Warthorst gilt als beste Kennerin der Arbeit von Trier und würdigt in der Favoritenpresse sein Gesamtwerk, das auch einige Bilder des aus dem englischen Exil heraus karikierten Personals des Dritten Reichs enthält (22 Lessons in Nazi-German, V for Victory). Im Gespräch mit Trier-Fan, Journalist und Autor Tobias Rüther holt sie Walter Trier aus dem Kästnerschatten und zeigt ihn auch als politisch denkenden Künstler.
Foto: privat
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