Der Kurs ermöglicht ein erstes Erspüren von Möglichkeiten und Grenzen des Mediums PUPPE für Kontakt und Begleitung von Menschen im Alter und in regressiven Prozessen. Im Mittelpunkt steht die praktische Erfahrung der faszinierenden Spiel-Wirkung. Die Puppe bietet wunderbare Möglichkeiten, eine Kommunikation (vor allem auch nonverbal) zu gestalten. Sie wirkt so entlastend und vertrauensbildend: für den alten / erkrankten Menschen ebenso wie für den Menschen in helfender / pflegerischer Aufgabe.
Figurenführung und feinfühlige Beobachtung werden geübt. Der Einsatz von Tierfiguren sorgt zunächst für ein "Begegnen frei von Sorge" und macht Mut, den "verrückten", spielerischen Dialog zu wagen. Wann spricht man schon mal mit einer Meise ...? Und schon manch eine Bewohnerin hat Herrn Hase einfach nur die Pfote gehalten!
Puppenspiel-Erfahrung ist nicht erforderlich!
Tageskurse möglich: So. 7.7., Mo. 8.7. oder Di. 9.7. | jew. von 10 –17 Uhr
Termin auf Anfrage in der Einrichtung möglich | 20,- pro Person | Anmeldung
7 Std. Tageskurs für Fachkräfte in der Seniorenarbeit | max. 10 Personen
Sonja Lenneke ist Dipl. Heilpädagogin, Sprachtherapeutin, Trauerbegleiterin (BVT) und Puppenspielerin. Sie absolvierte Aus- und Weiterbildungen zur Therapeutischen Puppenspielerin, in Maskenspiel- und Clownstheater. Sie inszenierte u. a. zum Thema Trauer und zum Thema Demenz. Seit 1998 arbeitet sie auch als Referentin für Therapeutisches Puppenspiel.
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