Am Mittwoch, den 9. November, lädt die Touristinformation Osterode am Harz zu einer Themenführung „Das jüdische Leben in Osterode" ein.
Seit dem Mittelalter waren in Osterode Juden ansässig. Als Minderheit blieb ihnen bis ins 19. Jahrhundert die Gleichberechtigung mit anderen Bürgern versagt. Trotzdem entfaltete die kleine jüdische Gemeinde in Osterode ein eigenständiges religiöses und kulturelles Leben.
Sie unterhielt eine eigene Schule, ein Bethaus (Synagoge) und eigene Friedhöfe. Die jüdische Gemeinde Osterodes wurde von den Nationalsozialisten vernichtet. Der Rundgang führt zu Gebäuden und Plätzen, die an die jüdischen Mitbürger erinnern.
Gruppen bitte separate Führung anmelden.
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