„Ricercari per violoncello“, „Suchen mit dem Violoncello“, heißen die Instrumentalkompositionen des italienischen Komponisten und Cellisten Domenico Gabrielli. Doch wenn man Alexander Scherf zuhört, kann man durchaus meinen, fündig geworden zu sein.
Alexander Scherf spielte schon in der Carnegie Hall New York, der Tonhalle Zürich, dem Théâtre des Champs-Élysées Paris, dem Concertgebouw Amsterdam und dem Barbican Centre London, jetzt sitzt er mit uns am Westufer des Kiessees, während die ersten Strahlen der aufgehenden Maisonne auf dem Wasser glitzern. Eine ähnliche Reiselust trieb Dall’Abaco von Brüssel über München, Oberitalien, Bonn und England nach Verona, dessen Kompositionen heute, am letzten Festspieltag, gemeinsam mit Gabrielli und Bach unsere Suche beenden.
Werke von Domenico Gabrielli, Giovanni Maria Dall’Abaco, Johann Sebastian Bach
Frühstücksbuffet ca. 6.15–8.00 Uhr
Alexander Scherf Violoncello
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