stille hunde: Fuchs und Bär erzählen das Märchen vom Tischleindeckdich

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Stefan Dehler und Christoph Huber lassen das Märchen der Brüder Grimm zum Vergnügen des Publikums von zwei schrägen Typen, ein wintermüder Bär und ein frierender Fuchs, mit Sinn für schiefe Poesie, sehr schlagfertig und vor allem tierisch komisch nachspielen.

Wenn Herr Fuchs und Herr Bär hungrig sind, dann geht mit ihnen die Fantasie durch. Hungrig sind die beiden allerdings so gut wie immer. Gerade heute ist es besonders schlimm, denn sie haben keinen Krümel mehr in den Taschen. Also träumen sie sich in eine Welt, in der nach Herzenslust und ohne Ende gegessen werden kann. Weil es dort nämlich so Wunderbares gibt wie einen Esel, der Geld speit, mit dem man sich alles kaufen kann, was man will. Außerdem auch noch einen Klapptisch, auf dem immer das Essen erscheint, dass man sich gerade wünscht. Herrlich, so etwas! Wo aber gibt es schon ein ganz und gar ungetrübtes Glück? Nicht mal in der Wunschwelt von Herrn Fuchs und Herrn Bär. In die aberwitzige Geschichte der beiden schleicht sich nämlich hinterrücks immer wieder das Unheil ein. Da tritt zum Beispiel auf einmal ein hinterhältiger Gastwirt auf den Plan, der den Goldesel und den Zaubertisch stiehlt, und Herr Fuchs und Herr Bär müssen sich eine Menge einfallen lassen, um das Problem zu lösen.

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