PAUL DUKAS
La Péri – Fanfare
HENRI DUPARC
Aux étoiles – Poème nocturne
CAMILLE SAINT-SÄENS
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
CÉSAR FRANCK
Symphonie d-Moll
Alle Matineekonzerte ohne Pause, Dauer ca. 75 Minuten.
Hach, die französische Musik, diese schwebenden Klänge, diese Leichtigkeit … Nehmen wir Camille Saint-Saëns, der 1872 ein wundervolles Cellokonzert schrieb, das zwar klassisch-dreisätzig angelegt ist, aber ohne Pause wie eine Fantasie dahinzufliegen scheint – die junge, so überaus vielversprechende Cellistin Charlotte Melkonian übernimmt den Solopart. César Franck tat es Saint-Saëns rund 15 Jahre später gleich und schuf mit der d-Moll-Symphonie sein orchestrales Hauptwerk, klassisch, französisch, wunderschön. Abgerundet wird der Vormittag mit zwei Miniaturen, ebenfalls aus unserem Nachbarland: einer Dukas-Fanfare, die beweist, dass selbst Blechblasmusik auf Französisch beinahe sanft klingen kann – und einem Nachtgedicht von Henri Duparc, das erfrischend unangestrengt die Sterne besingt. Hören wie Gott in Frankreich!
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