GRAEME KOEHNE
Elevator Music
ERICH WOLFGANG KORNGOLD
Violinkonzert D-Dur op. 35
LEONARD BERNSTEIN
Symphonische Tänze aus
„West Side Story“
Alle Matineekonzerte ohne Pause, Dauer ca. 75 Minuten.
Es gibt kaum eine Genre-Bezeichnung, die krasser abwertend zu verstehen ist, als „Fahrstuhlmusik“. Das mit diesem Titel versehene Orchesterwerk des australischen Komponisten Graeme Koehne dürften allerdings nur wenige Hotelmanager zur Beschallung ihrer Gäste wählen. Seine Anlage ist viel zu vielseitig:
Unternahm Koehne Ende der 1990er-Jahre doch den faszinierenden Versuch, den Stil des Hollywood-Kinos mit lateinamerikanischen Tanzrhythmen zu kombinieren. Naturgemäß nahe liegt dann auch die – jüngst neu verfilmte – „West Side Story“, die Leonard Bernstein vor nun schon bald sieben Jahrzehnten zu Weltruhm verhalf. Diese Musik hat unvergängliche Weltgeltung. Und wer sie im Fahrstuhl abspielt, soll zur Strafe zwischen dem sechsten und dem siebten Stock hängenbleiben!
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