2025 ist das Jahr des 150-jährigen Geburtstages von Rainer Maria Rilke. Rilke konnte nichts anderes als dichten. Das allerdings konnte er richtig gut!
Er ist nicht umsonst der weltweit meistgelesene, deutschsprachige Lyriker nach Goethe.
Rilkes Umzug 1902 nach Paris führte zu einer Neuorientierung. Der Gegensatz in Paris von Überfluss und Armut, Elend und Tod, gab seinem Leben und seinen Werken eine neue Richtung. Durch seinen Mentor, dem Bildhauer Auguste Rodin, lernte Rilke ein neues Sehen, das ihn zwang, die Realität präzise, eindrücklich und mit poetischer Sprache zu beschreiben. Gedichte wie „Der Panther“ oder sein Roman „die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ sind dabei entstanden.
Die moderne Inszenierung nimmt das Publikum durch abwechslungsreiche Lyrik und Prosa, mit zeitgenössischen Choreografien und Live-Klaviermusik mit Werken des französischer Komponisten Erik Satie, einem Zeitgenossen Rilkes, auf eine Reise durch das Paris des frühen 20 Jh. mit. Susanne Vonier & Christian Römer (Rezitation), Ulrike Grell, Veronika Oepen & Jan Hartling (Tanz und Choreografien) und Alexander Tietz (Klavier) zusammen mit Tänzerinnen des TanzZentrums Göttingen schaffen so ein Gesamtkunstwerk als Hommage an den Dichter Rainer Maria Rilke.
Fr., 09. Mai 2025 um 20.00 Uhr, Kulturscheune Rittmarshausen, Lindenberg 8, 37130 Gleichen
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