27 Jahre laut, live und in Farbe. 27 Jahre Tausende von Kilometern auf der Straße. Das Ergebnis: eine mit allen Wassern gewaschene, breitbeinige, kraftstrotzende, aus allen Rohren feuernde, hochenergetische (Haben wir noch einen Superlativ vergessen? Bitte hier einfügen.) Liveshow. Amtlich, gefühlsecht, schokoschmackig, kochgradig sauber und überhaupt ganz schön doll super. Und das Schärfste: im Frühjahr 2022 wieder verfügbar. So, wisst Ihr Bescheid. Für alle, die an dieser Stelle noch nicht genug gelesen haben, um sich mindestens alle verfügbaren Tickets der Frühjahrstour 2022 zu sichern: 2020 / 2021 sind nahezu alle Shows einem kleinen chinesischen Kerlchen mit dem Namen eines mexikanischen Bieres zum Opfer gefallen. Aber wie der Volksmund weiß: Es ist nicht vorbei, bis die beleibte Dame singt. Okay, bei OHRENFEINDT ist es eher ein beleibter … äh … Herr. Obwohl Band-Mastermind, Bassist, Mundharmonika-Spieler und … äh … Sänger Chris Laut das weit von sich weist: „Sag noch einmal Herr zu mir und ich bewerfe Dich mit Wattebäuschen, bis Du blutest, Freundchen!“ Okay, okay: "Vollgasrock aus St. Pauli", "volles Brett von der Reeperbahn", "spielfreudige Kiezianer", "St. Pauli-Lokalkolorit", "deutsche Antwort auf AC/DC", "tätowierter Glatzkopf mit Reibeisenstimme", "augenzwinkernder, breitbeiniger Machismo, den auch Frauen gut finden können" – was wurde nicht schon über die Volldampfroggenrohlmaschine von der Waterkant gesagt, geschrieben und bei Vollmond getanzt? Als eine der emsigsten und lautstärksten Kapellen im norddeutschsprachigen Roggenrohl muss man sich eben Einiges gefallen lassen. Die gute Nachricht: All das stimmt! Sobald OHRENFEINDT die Bühne entern, machen sie keine Gefangenen. Wer bisher lediglich ihre Studio-Alben kennt, wird sich wundern, was für eine Schippe Robert ´Jöcky´ Jöcks (Trommeln), Keule Rockt (Gitarren aller Art) und Chris Laut (Bass, Harp, Hals) live nochmal obendrauf packen. Rund zwei Stunden volle Pulle pures Adrenalin, Riff-Rock-Hits aus einem Vierteljahrhundert, drei bis in die Haar- bzw. Bartspitzen motivierte Roggenrohl-Vollblüter ohne Netz und doppelten Boden. Zwei Stunden volles Risiko – da ist nix gedoppelt, da kommt kein Ton aus der Dose, selbst der Schweiß ist echt. KRAWALLGEIGENSYMPHONIE - LIVE UND IN FARBE "Muss man gesehen haben" sagen Leute, die schon mal live von der dreifaltigen Dampfwalze aus St. Pauli überrollt worden sind – wenn sie Tage danach wieder ansprechbar sind und man ihnen das Grinsen aus dem Gesicht operiert hat. Also: Ab geht das! Roggenrohl! St. Pauli Rock City im November 2021
P.S.:
Vollgasrock aus der Großpackung für die ganze Familie gibt das übrigens auch als Konserve auf der Tour-gleichnamigen DVD, CD und Vinyl "KRAWALLGEIGENSYMPHONIE". Hol Dir die Kiezrocker in Dein Wohnzimmer!
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