Das Programm ist eine überaus gelungene Mischung aus Michael Schäfers mozärtlichem Fingerspiel und den satirischen Wortspielereien aus der Feder von Klaus Pawlowski.
Da werden Duschhauben zu Statussymbolen, da wird die Pünktlichkeit der Bundesbahn besungen, das Handy als Ersatz für das Kleinhirn, aber es gibt auch – wie bei Klaus Pawlowski nicht anders zu erwarten – sparsam dosierte, aber gut fundierte Politikerschelte und akrobatisches Spielen mit der Sprache. Und selbstverständlich hat auch der Genius Wolfgang Amadeus einen wichtigen Platz im Programm, in gereimter Form, vor allem aber durch das virtuose Klavierspiel von Michael Schäfer, der zwischen Pawlowskis Texten vor allem die wunderbaren kleinen Kompositionen des jungen Mozart aus dem Flügel zaubern wird.
Die Zuschauer können sich jedenfalls auf einen entspannten und vergnüglichen Abend freuen.
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