Intellektualität und Punk – Patti Smith

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»Jesus died for somobody’s sins but not mine«: Mit diesen famous first words eröffnete Patti Smith – seit Sommer 2022 wieder auf Tournee – 1975 ihr epochales Debütalbum »Horses«. Und seit nunmehr fast fünf Jahrzehnten überschreitet die amerikanische Poetin, Sängerin und Musikerin in ihren Liedern und Texten mit traumwandlerischer Intuition die genreund genderüblichen Grenzen im Pop: Intellektualität und Punk, Lyrik und Lärm, Hirn, Körper und Seele gehen in ihrem Gesamtkunstwerk eine einzigartige Mischung ein.
Gründe genug also, dass sich der erste ‚nach‘pandemische »Liederabend« im neuen Literaturhaus dem Debutalbum und den Schaffensstationen dieser außerordentlichen Popkünstlerin widmet.
Mit der Autorin, SZ-Journalistin und popgeschichtlichen Expertin Juliane Liebert, einer der feinsinnigsten und
luzidesten Popkritiker:innen dieser Tage, spricht und hört der Kurator der Reihe Gerhard Kaiser.

In der Reihe »Liederabend«

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