Synthesizer sind heute so beliebt und so verbreitet wie nie zuvor: Internationale Stars wie The Weeknd, Electric Youth, David Guetta oder The Plasmatics haben in den letzten zehn Jahren dafür gesorgt, dass der Sound von Synthesizern die Popmusik so entscheidend mitbestimmt hat wie zuletzt wohl nur in den 1980er-Jahren.
Für wenig Geld gibt es heute sehr gute Geräte. Und Software-Synthesizer sind oftmals sogar gratis als Freeware für den heimischen PC erhältlich. Eine wachsende Anzahl von jungen oder jung gebliebenen Musikerinnen und Musikern liebäugelt daher mit dem Einstieg in die faszinierende Welt der Synthesizer oder hat sich vielleicht sogar schon einen angeschafft. Das wirft unzählige Fragen auf:
Mit welcher Art von Synthesizer sollte man starten? Wie funktioniert überhaupt ein Synthesizer? Was unterscheidet die einzelnen Arten von Synthesizern voneinander? Kann ich mit Software am Computer genauso viel machen wie mit einem Hardware-Synthesizer in Keyboard-Form? Sind Keyboards immer auch Synthesizer (und umgekehrt)? Muss ich Klavier spielen können, um Synthesizer zu bedienen?
Diese und weitere Fragen beantwortet Rainer Aschemeier (in der Szene auch bekannt als „UAP“) in einem Synthesizer-Workshop am 06.05. um 18:00 Uhr im Atelier Repfennig in Schloss Bevern. Der Eintritt ist frei – stattdessen wird um Spenden für die Kulturarbeit des Atelier-Teams gebeten.
Rainer Aschemeier wird mit seiner Synthpop-Band „UAP“ Anfang August im Schlosshof Bevern auftreten. Das Konzert, bei dem auch Singer-Songwriterin Katie Tich aus den USA und das Electro Pop-Duo Martin Brothers aus der Schweiz auf der Bühne stehen werden, soll daran erinnern, dass es rund um Bevern in den 1970er- und 80er-Jahren einige international bekannte Pioniere der Synthesizermusik gab. Auch auf diese Geschichte wird Aschemeier in seinem Synthesizer-Workshop hinweisen. Und im Mai erscheint UAPs neuestes Album – erstmals auf CD!
Weitere Infos, auch zum UAP-Konzert unter:
https://hkv-bevern.de/startseite/atelier-repfennig/
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