Günter Grass prägt die Göttinger Literaturlandschaft wie kaum ein anderer. Auch in diesem Jahr wird ihm zu Ehren eine Ausstellung im Günter Grass Archiv, dem ältesten Fachwerkhaus Göttingens, eröffnet. In einer präzisen und nüchternen visuellen Bestandsaufnahme hat der Fotograf Hans Grunert eine Archäologie von Günter Grass’ Arbeits-Alltag betrieben und ermöglicht so einen Einblick in die Werkstatt des Schriftstellers und Künstlers. Dabei erfasst er die alltäglichen wie auch kuriosen Objekte, mit denen Günter Grass bis zu seinem Tod im April 2015 in seiner Werkstatt, einer ehemaligen Remise, arbeitete, sei es das Schneckenhaus, der getrocknete Frosch, seine Zeichenwerkzeuge und selbstverständlich Pfeife, Tabak und Olivetti ...
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