Der Künstler Florian Franke erblickte 1987 in Wuppertal das Licht der Welt. Bereits im Kindesalter wurde sein Talent für Musik von seinen Eltern entdeckt und entsprechend gefördert. Jahrelanger Gesangs- und Klavierunterricht, späterer Gitarrenunterricht und eine über zehnjährige Gesangsausbildung in der Wuppertaler Kurrende ebneten den Weg des Vollblutmusikers hin zum Musikstudium. Nach seinem Abitur im Jahr 2007 beginnt Franke als professioneller Musiker zu arbeiten und spielt mit seiner "ausdrucksstarken Stimme" (WZ) als Jazzpianist und Sänger in unterschiedlichen Hotels und Jazzlounges in ganz Deutschland. Ein Jahr später zieht er nach Hamburg und arbeitet als Studiosänger und Songwriter mit Größen wie William "Billy" King für German Music Production und Tiedemann Art Production zusammen.
Ein Jahr später beginnt Florian Franke ein Musikstudium an der Popakademie in Mannheim mit dem Schwerpunkt Gesang und Komposition. Bereits während seines Studiums verfolgt er unterschiedliche, vorwiegend englischsprachige Projekte und spielte Konzerte in ganz Europa. Unter anderem tourte er mit seiner Band "crushhour" durch Deutschland sowie Italien und wurde im selben Jahr mit dem "Deutschen Rock- und Pop Preis" in der Kategorie "Beste Rockband" ausgezeichnet. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums im Jahr 2012 als einer der Jahrgangsbesten, zieht Florian zurück nach Wuppertal und arbeitet mit einigen der renommiertesten Songwritern und Produzenten Europas und der USA wie Christian Lohr, Maya Singh, Michelle Leonard, Crada und Herbie Crichlow zusammen. Auch für Plattenlabels wie Sony und DEAG ist er aktiv. Neben Tourneen durch Frankreich, Deutschland, die Schweiz und Belgien in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut, steht Franke als Backingmusiker für bekannte Stars wie Kelvin Jones und Louane auf den Live- und Tv-Bühnen in Deutschland.
Während die Anfänge mit seiner Band "crushhour" eher im Bereich Rock lagen, entwickelten sich seine musikalischen Wurzeln nach seinem Musikstudium und der Rückkehr nach Wuppertal eher in Richtung deutschsprachiger Pop mit Einflüssen aus Soul und Jazz weiter. Ende Mai 2017 erschien mit "Stadtgeflüster" sein Debütalbum, welches sich durch gefühlvoll arrangierte und teilweise auch etwas melancholische Lieder wie "Wind", "Laufen" und "Wenn Du fällst" auszeichnet - Florian Franke verarbeitet in diesem Debütalbum sein ganz persönliches Leben und konnte mit seinem Album bereits erste Airplay-Erfolge bei renommierten Radiostationen, wie dem WDR und dem NDR, feiern. Openerslots für Philipp Dittberner und Anastasia folgten. Ende Juli 2017 ging er mit "Stadtgeflüster" und seiner Band in Deutschland und der Schweiz auf große Clubtour. Allein in der Schweiz spielt er in fünf Tagen 10 Konzerte. Darüber hinaus füllt er am 03. November gleich drei Mal das Auditorium Stavinksi in Montreux, wo vor ihm schon Weltstars wie James Brown, David Bowie, Leonard Cohen, Stevie Wonder und Prince auf der Bühne standen.
Ein Jahr später erschien dann das zweite Album, "Mond", welches Florian über das Label "Motor Entertainment" aus Berlin veröffentlichte und am ersten Tag gleich auf Platz 14 der iTunes Charts in der Kategorie "Singer-Songwriter" einstieg. Das melancholisch angehauchte Album produzierte er wieder selbst, mit Hilfe von seinen Bandkollegen Jonas Scheler (Schlagzeug) und Philipp Humburg (Gitarre). Auch mit diesem Album schaffte es Franke, zahlreiche Airplays und Rotationplazierungen zu erreichen und wurde mit "Schöne neue Welt", einem Song des Albums, für den "Rio-Reiser-Songpreis" nominiert und mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Kurz nach der Veröffentlichung erweiterte sich die Bandbesetzung. Mit Tobias Kemper an der Gitarre, Nikolaus Winkelhausen am Bass, Leon Mucke an der Gitarre und am Synthesizer, Jonas Scheler am Schlagzeug und Jaqueline Rubino am Backingesang ist Franke nunmehr seit Anfang 2019 als komplette Band unterwegs. Gemeinsam spielen sie zahlreiche Open-Air- & Clubkonzerte und produzieren aktuell das dritte Album, welches voraussichtlich im Mai 2020 erscheinen soll.
"Rosa Elefanten" soll das Konzeptalbum heißen, welches wie eine Collage aus verschiedenen Livesessions aufgebaut ist. Die Sessions werden in den unterschiedlichsten Studios in ganz Deutschland produziert und allesamt foto- und videografisch begleitet. Nichts geht über die Dynamik, die eine Band während einem Konzert auf der Bühne entwickelt und genau das soll mit diesem Album realisiert werden. Ein ehrliches, handgemachtes Album, dass genau das zeigt, was auf der Bühne geschieht und somit ein Gegenentwurf zu den von der Musikbranche überproduzierten Platten darstellt. Für einen der darauf enthaltenen Songs, "Ich geh´ nicht unter sondern auf", wurde Franke bereits jetzt mit dem "KulturPlusPreis" ausgezeichnet.
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