„Da hab ich ein Leben lang Angst vor dem Sterben gehabt, und jetzt das!«
(Karl Valentin, 1882-1948)
Infinita ist ein Stück über die ersten und letzten Momente im Endspiel um Leben und Tod. Die Zeit, in der die großen Wunder geschehen: der erste Auftritt in der Welt, die ersten mutigen Schritte und der erste kühne Absturz.
Infinita ist ein physisches Mosaik des Lebens, einfach und virtuos komponiert, ein kurzer Einblick in die Unendlichkeit von Geburt, Sex und Tod und allem was sonst noch komisch ist. Ein Spiel mit der Vergänglichkeit, dem Älterwerden und dem Geborensein.
Eine Inszenierung, die sich in temporeicher und komödiantischer Szenenfolge dem Werden und Vergehen menschlicher Existenzen und ihrer zusammenfließenden Lebenslinien annimmt. Das Leben selbst spielt die Hauptrolle, seine kreative Kraft, die uns scheitern und triumphieren lässt.
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