Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen "großartigen Erzähler", die New York Times einen "außergewöhnlichen Stilisten", der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei "eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur". Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke "Terror" und "Gott" zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart. Das Buch "Regen" ist eine Erzählung, die Ferdinand von Schirach jetzt als Monolog auf der Bühne selbst aufführt: Ein Mann kommt durchnässt aus dem Regen in eine Bar - auf die Bühne - und erzählt über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern. Ferdinand von Schirachs "Regen" ist ein ebenso mutiges wie sehr persönliches Stück, ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor.
Foto: © Peter Rigaud
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