Zusammen mit der Stadtjugendpflege, und den Einbecker Lichtspielfreunden laden wir zur ersten offenen Lesebühne in Einbeck ins NEU-Deli ein!
Alle sind herzlich eingeladen als Zuschauer dabei zu sein, oder einen eigenen Text vorzutragen (Zeitlimit 5min). Egal ob Poesie, Kurzgeschichte, Romanauszug, oder Liedtext.
-> schreibt an Joachim.Linn@gmx.net.
Das Ganze ist kein Wettbewerb, sondern eher eine nette Leserunde - also keine Scheu!
Zu Gast ist außerdem Henrik Szanto. Er ist halb Ungar, halb Finne und lebt als Schriftsteller, Slam Poet, Moderator und Kulturveranstalter in Hannover und Wien. Szanto ist mehrfacher Poetry Slam-Meister in den Kategorien Einzel und Team und bespielt die Bühnen des gesamtdeutschsprachigen Raums. Seine bisherige Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien gewürdigt.
Als Workshopleiter und Kulturveranstalter leitet Szanto Seminare zu poetischem Schreiben, Auftritt- und Präsentationssicherheit und bereitet Bühnen für neue und arrivierte Stimmen.
Zuletzt erschienen: „Entscheidungen und die Äxte, mit denen wir sie fällen“ (2021). Die Kernthemen seiner Arbeit sind Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt.
Moderiert wird der Abend von Moderator des Göttinger Poetry Slams Joachim Linn - hierfür sei noch angemerkt: denkt euch gerne schon mal fiese Wörter für einen gerappten Freestyle aus!
Musikalisch wird der Abend von Tatjana Kusheva beschlossen. In vielen Genres zu Hause, hat Tatjana Kusheva in der Vergangenheit schon die verschiedensten Töne angeschlagen. Besserte bereits früh ihr Portemonnaie mit Studiojobs auf, war auf Tour mit unterschiedlichen Bands, Produktionen und Projekten. Ob eigene oder geliehene Songs, sie schafft die passende Atmosphäre, die Gänsehautmomente, die die Welt draußen ausblenden.
Aber ein Aspekt fehlte noch. Mit ihrem ersten Soloalbum „verhältnismäßig unverhältnismäßig“ schlägt sie nun das Kapitel auf, das ihre eigene Handschrift trägt. Mal augenzwinkernd, mal nachdenklich zeigt sie auf die Stolpersteine des Mensch-Seins aus ihrer eigenen Perspektive. Gleichzeitig ist jeder Track wie eine Seite aus unser aller Tagebuch. Musikalisch mischt sich die digitale Welt mit analogen Klängen, wobei sich weder die Liebe zum Synthesizer-Sound der 80er noch zu den Rock-Gitarren der 90er verleugnen lässt.
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