Sie liebt Pommes und war in einer toxischen Beziehung. Deshalb nennt sich die Wienerin ≫Toxische Pommes≪. Mit ihren provokanten Frotzelvideos zu Bobos, Boomern und Pseudos ist sie zum Social Media Star geworden, hält stets den entlarvenden Spiegel vor und ist dabei vor allem eins: witzig. Dass die Ankunft ihrer Familie in einer konformierten Kleinstadt Österreichs gar nicht so witzig war, beschreibt sie im Buch Ein schönes Ausländerkind (Zsolnay 2024). Es erzählt von der Beziehung zwischen einer Tochter, deren einziger Lebenssinn darin besteht, die perfekte Migrantin zu werden, und ihrem Vater, der sich bei dem Versuch, ihr das zu ermöglichen, selbst verliert. Toxische Pommes in Romanform, moderiert von Amelie May.
Foto: Muhassad Al-Ani
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