Berlin 1925: Dank Rahel und Tino floriert die UFA in Babelsberg. Sie ist der neue Star der Branche, er treibt den kometenhaften Aufstieg der Filmfabrik voran. Es kündigen sich also goldene Zeiten in der rauschenden Metropole für das Schicksalspaar an, das im ersten Traumpalast-Band zueinander fand. Doch dann machen die Nationalsozialisten den Film zum Spielball ihrer politischen Machenschaften – und Tino ist gezwungen, eine folgenschwere Entscheidung zu treffen. In Der Traumpalast. Bilder von Liebe und Macht (S. Fischer 2022) erweckt Peter Prange, der große Erzähler der deutschen Geschichte, die goldenen 20er Jahre mit all ihrem Glanz und Elend zum Leben.
Foto: Gaby Gerster
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