Das Theaterstück auf der Basis des Buches von Petr Balajkas verbindet das Format des dokumentarischen Zugangs mit Reportage und literarischer Fiktion zu einer Erzählung: Ottla entscheidet sich in der Zeit der Naziverfolgung aufgrund der Bedrohung für ihre Kinder, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Die beiden Töchter überleben im Versteck. Sie wird nach Theresienstadt deportiert, dann nach Auschwitz verschleppt und ermordet. Ausgehend von historischen Fakten schöpft Petr Balajka aus bislang unveröffentlichten Briefen und Kassibern, die Ottla heimlich ihren Töchtern kurz vor dem letzten Transport zukommen ließ, und aus einem Interview, das er mit Ottlas Tochter Věra Saudková führte.
Veranstaltet von der GCJZ Göttingen in Kooperation mit der EEB Niedersachsen, gefördert im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus
In der Reihe "Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus".
Veranstaltungsort
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Altes Rathaus Göttingen
Markt 9
37073 Göttingen
Deutschland