N.Milton-Dirigent | Gauss-Quartett | Göttinger Symphonieorchester
GAUSS-QUARTETT GÖTTINGEN:
SEAYOUNG KIM - Violine
JORDI HERRERA ROCA - Violine
ATSUSHI KOMATSU-HAYAKAWA - Viola
JOANNA KIELAR-ZACHŁOD - Violoncello
Dauer: 75 Minuten ohne Pause
Künstlergespräch vor dem Konzert (Moderation: Cosima Obert) im Raum neben der Terrasse, Beginn 10:50 Uhr
FRANZ SCHUBERT: Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“ C-Dur D 644 „Rosamunde“
MATTHEW HINDSON: „The Rave and the Nightingale“
JOHANNES BRAHMS: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Johannes Brahms schrieb seine Vierte in den Sommermonaten der Jahre 1884 und 1885 und sprach doch von einer „traurigen Symphonie, die nicht nach dem hiesigen Klima schmecke“ – ein Eindruck, den wohl mancher Hörer teilt, wir befinden uns eben im verschatteten Spätwerk. Und dennoch gilt diese letzte seiner Symphonien vielen als seine gewichtigste. Nicholas Milton lässt dazu passend Franz Schuberts melancholisch bis kräftige „Zauberharfe“ aus der Rosamunde-Musik erklingen und lädt in der Konzertmitte das Gauss-Quartett Göttingen ein, „The Rave and the Nighingale“ unseres Composers in Focus Matthew Hindson zu spielen, ein Stück, mit dem der australische Komponist darüber nachdenkt, welche Art Musik Schubert wohl geschrieben hätte, wenn er 200 Jahre später geboren worden wäre.
Veranstaltungsort
Veranstaltungsort
Stadthalle
Jina-Mahsa-Amini-Platz 1
37073 Göttingen
Deutschland