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Für den Sound des New York der 1920er-Jahre hatte F. Scott Fitzgerald ein untrügliches Gespür. Im 1922 erschienenen Band »Geschichten aus der Jazz-Ära« hat er Klang und Stimmung dieser Zeit kongenial in Sprache umgesetzt. Aber auch im drei Jahre später erschienen Roman »Der große Gatsby« ist der Jazz immer spürbar. Deshalb werden Live-Musik und Choreografie eine große Rolle spielen in dieser Geschichte, die direkt hineinführt in eine Welt, in der Exaltiertheit und echte Gefühle, Geschäft und Kriminalität, Schein und Wirklichkeit nicht immer klar zu trennen sind. Der junge Nick Carraway lässt sich auf Long Island nieder, um im nahen New York eine Karriere als Broker zu starten. So wird er Nachbar eines mysteriösen Mannes, der allein in einem spektakulären Anwesen lebt, und Zaungast von dessen extravaganten Partys, auf denen sich die exzentrische New Yorker Society tummelt, ohne je ihrem Gastgeber von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Um Jay Gatsbys Leben und sein immenses Vermögen ranken sich mehr Gerüchte als Fakten bekannt sind. Eines Tages erhält Carraway
eine formvollendete Einladung zur nächsten Party und zu seinem größten Erstaunen sieht er sich plötzlich seinem geheimnisvollen Gastgeber gegenüber. Schnell wird klar, die Begegnung ist kein Zufall, sondern Teil eines Plans, der Gatsby eine Wiederbegegnung mit seiner großen Jugendliebe Daisy bescheren soll, die eine Cousine Carraways ist und, mittlerweile verheiratet, auf der anderen Seite der Bucht lebt. Als sich Gatsbys Traum schließlich erfüllt und er die Angebetete trifft, erfährt die Geschichte eine tragische Wendung ...
Veranstaltungsort
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Deutsches Theater in Göttingen GmbH
Theaterplatz 11
37073 Göttingen
Deutschland