Schon früh entdeckte Thomas Kirchberg - Jahrgang 1968 - seine Leidenschaft für den Film und debütierte 1994 mit seinem Kurz- Animationsfilm „TEN“ auf den 4. Heidelberger Film- und Videotagen. Über Filmprojektionen in Theaterstücken und über die Produktion von mittlerweile mehr als 30 Musikvideos kam er zum Werbefilm und zur Gründung einer ersten Produktionsfirma (SurfCut). Mittlerweile arbeitet er seit 25 Jahren hauptberuflich als freischaffender Filmemacher.
Das führte zusammen mit diversen Dozententätigkeiten 2001 zu seiner Berufung in den Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Jugend und Film Niedersachsen, wo er als Sprecher der jungen Medienszene Niedersachsen für die praktische Jugendfilmarbeit zuständig ist. Seit 2019 ist er außerdem in den Vorständen der LKJ Niedersachsen und des Bundesverbands Jugend und Film aktiv und wurde 2020 zum Vorsitzenden des Landesarbeitsgemeinschaft Jugend und Film Niedersachsen und zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverbands Jugend und Film gewählt. Ergänzt wird dieses Engagement durch seine Mitarbeit in den Auswahlgremien des Kinoprogrammpreises Niedersachsen/Bremen (Nordmedia) und des Jugendkulturpreises Niedersachsen (Stiftung Niedersachsen).
Daneben beschäftigt sich Thomas Kirchberg kontinuierlich mit Dokumentarfilmen, beispielsweise über die Tuareg im Niger, die Entwicklungshilfe im Sudan, eine Band in St. Petersburg oder die Göttinger Weststadt. 2016 gründete er mit Sonja Elena Schroeder das Label „Bildwerfer“ und setzte neben dem Film „MORGENLAND“ (Deutscher Menschenrechtsfilmpreis 2016) im Rahmen des boat people Songprojekts „FLUTLICHT“ auch Multiprojektionen um. Zuletzt entstanden das soziokulturelle Projekt „Stadtpiloten West“, der Kurzfilm „Scann mich nicht“ oder der Musical-Film „Westside Culture Clash“ mit 160 Beteiligten.
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