Während der Fredener Musiktage 2023 zeigt Katharina Worring in der Zehntscheune in Freden Gemälde, die seit 2015 entstanden sind.
Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die gegenstandslose Malerei. Worring arbeitet von Farbschicht zu Farbschicht bis schließlich eine letzte Schicht sichtbar, die Oberfläche der Leinwand und des Bildes bestimmt. Es ist diese eine Schicht, die die visuelle Ordnung herstellt, die den Raum an der Oberfläche kennzeichnet, die rhytmisiert und taktet. Das Sichtbare der Oberfläche entsteht aus der Komplexität des Vergangenen, Durchblicke auf untere Farbschichten erwecken Raumtiefe und lassen Vergangenes erahnen. Die Bilder lassen landschaftliche Assoziationen zu, sind aber nie Abbildung eines real existierenden Raumes. Es entstehen Bildräume, die sich durch sich selbst legitimieren.“
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