CARL MARIA VON WEBER
Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 Es-Dur op. 74
FRANZ SCHUBERT
Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große Symphonie“
Alle Matineekonzerte ohne Pause, Dauer ca. 75 Minuten.
Auf diesen Namen kann man sich verlassen: Wer bei Carl Maria von Webers zweitem Klarinettenkonzert, einem der Bravourstücke für virtuose und zugleich ausdrucksstarke Instrumentalisten, eine musikalische Romantik wie im „Freischütz“ erwartet, liegt nicht falsch. Sogar die dunkle Wolfsschlucht-Atmosphäre ist
im zweiten Satz zu erahnen. Für Sebastian Manz, internationaler Solist, Kammermusiker und Solo-Klarinettist des SWR Symphonieorchesters, bietet sich also ein breites Spielfeld. Und auch Franz Schuberts große C-Dur-Symphonie, die Chefdirigent Nicholas Milton anschließend präsentiert, gehört zu den unverwechselbaren Kompositionen der Musikgeschichte. Robert Schumann befand später: „Die Sinfonie hat denn unter uns gewirkt, wie nach den Beethoven’schen keine noch.“ Was soll man sagen? Sie wirkt ebenso bis heute.
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