ANTON WEBERN: Langsamer Satz für Streichquartett
FRANZ SCHUBERT: Streichquartett Nr. 13
NAZELI GABRIELA ARSENYAN - Violine
ANGELINA NALBANTOVA - Violine
YAIR LANTNER - Viola
JOANNA KIELAR-ZACHLOD - Violoncello
Streichquartett, du höchste aller Kammerbesetzungen! Woran liegt es nur, dass uns die zwei Violinen, die Viola und das Cello in der Viererkombination so sehr beflügeln? Ein ewiges Rätsel. Doch muss man es lösen? Nein – man muss es hörend entdecken: Franz Schubert, einer der zeitlosen Großmeister dieser Gattung, schuf mit seinem späten Opus 29 ein Schmuckstück, für seine Verhältnisse hell leuchtend, nur leise verschattet. Und dass auch der moderne Zwölftöner Anton Webern durchaus Romantisches zu Papier brachte, beweist als Konzerteröffnung sein früher langsamer Satz für Streichquartett, den man sich gern als komplett ausgearbeitetes Quartett wünschen würde, der aber auch als Einzelstück vollkommen überzeugt.
Kommentare