Die große Violinsonate von Felix Mendelssohn Bartoldy ist ein musikalisches Feuerwerk das Eleganz, Poesie und Virtuosität genial verbindet. In den rumänischen Tänzen von Bela Bartok spiegelt sich die Leidenschaft eines Komponisten wieder, der wie kaum ein anderer eine unwiderrufliche Vision hatte. Bartok wollte zu den Ursprüngen der authentischen Bauernmusik seines damals riesigen Landes zurückkehren und hat mit seiner Musik das Tor zu einem Neuen Zeitgeist des 20.Jh. geöffnet.
Die Geige ist zwar der Sopran unter den Instrumenten, doch lassen sie sich überraschen von seiner Vielfältigkeit; mit Werken von Smetana, Glazunov und Ravel erleben sie kleine musikalische Juwelen voller Melancholie und Virtuosität.
Das Duo Franziska Pietsch & Maki Hayashida
So gewöhnlich diese Kombination auch klingen mag, so ungewöhnlich erscheint sie mit diesen beiden Künstlerinnen. Ihre Herkunft könnte unterschiedlicher nicht sein, Franziska Pietsch ( ICMA Preisträgerin 2021) an der Violine, aufgewachsen in Ost Berlin mit slawischen Wurzeln im Blut und Maki Hayashida am Klavier, aus der Metropole Tokio. Beide sind im internationalen Konzertleben etablierte Solisten und Kammermusiker.
Auf der Bühne lassen sie ihre Stimmen wie zwei exotische Vögel fliegen und tauchen auf unverbrauchte und doch mit einer tief gelebten Seele in die Musik ein. … “Ob gefühlvoll-schwelgend oder expressiv-klagend, ob harmonisch oder in tonaler Reibung: die Nuancen des musikalischen Ausdrucks kennen keine Grenzen und beeindruckten die Zuhörer…“
Von leiser Magie beflügelt, geht man gerne mit Ihnen auf eine inspirierende und hoch energetische Reise, die Musik immer wieder in ganz neuem Licht widerspiegelt.
„Am Ende klangen die beiden Instrumente wie ein gemeinsamer Glockenschlag“
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