Auf dem neuen Album blickt MANDOWAR über den Headbangerkosmos und wagt sich an fancy Mashups: Rage Against The Machine trifft auf Queen, Kiss auf Prince. Noch wilder und skurriler sind die Mischungen aus The Offspring, Lady Gaga und Bon Jovi oder aus Blur, Backstreet Boys und Boney M. – und natürlich fehlen auch Neuinterpretationen von Hardrockklassikern nicht: Ozzy Osbournes 'Crazy Train', Iron Maidens 'Trooper' und 'Detroyed Rock City' von Kiss. 'The Joe must go on', oder wie hätte das neue Album auch sonst heißen können?
Denn 'Es muss weitergehen' war seit Erscheinen des letzten Albums 2015 immer wieder das Motto der Band. Weiter ging es nach dem Tod von Bandgründer Tom Launhard im Jahr 2016 genauso wie nach der langen Coronadurstrecke mit fast 100 abgesagten Konzerten.
Joe ist der Name des Bassisten. Auftritte verbringt er so gut wie bewegungslos und keine Miene verziehend und zaubert stoisch, ja fast roboterhaft erstaunliche Bassläufe aus seiner Bass-Ukulele. Hat Joe nun laufen gelernt? 'Er tanzt im aktuellen Programm sogar', verrät Bandleader Nils und deutet damit an, dass Shows von MANDOWAR viel mehr sind als reine Konzerte.
Ihr Liveprogramm hat mehr Lacher als so manche Comedyshow, aus Metal und Rock wird Country, Polka, Hillbilly, Bluegrass oder Folk. Auch Schlagerzitate dürfen sein. Eine Band, die viel hessischen Humor mitbringt, den Originalen aber stets mit großem Respekt begegnet!
Mandowar
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