Jon Flemming Olsen

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Keine Frage: Jon Flemming Olsen ist nicht nur ein exzellenter Sänger und Multiinstrumentalist, er schreibt nicht nur betörend schöne Lieder ganz ohne Anbiederung, Sülz und Schmalz, er ist dazu auch noch ein feinsinniger Entertainer und Geschichtenerzähler. Über sein letztes Album sagt selbst der große Reinhard Mey: “Ich wünschte, es gäbe noch Radiostationen, die so etwas spielen.” Und Olli Schulz findet: “Jon Flemming Olsen ist ein fantastischer Musiker.” Das klingt schon mal gut. Aber – wer genau ist der Mann?
Seit nunmehr 13 Jahren gibt der Hamburger in der preisgekrönten WDR-Serie „Dittsche – das wirklich wahre Leben“ Olli Dittrichs kongenialen Counterpart „Ingo“. Dass der TV-Imbisswirt eigentlich Musiker ist, fällt der Öffentlichkeit erst durch seine ESC-Teilnahme mit „Texas Lightning“ und ihrem Nr.1 Hit „No No Never“ auf. Doch bevor Star-Rummel und kommerzieller Hamsterkäfig ihn so richtig zu fassen kriegen können, entlässt sich Olsen selbst aus der von ihm gegründeten Band und nimmt eine musikalische Auszeit. Offenbar eine wichtige Findungsphase, denn 2014 kehrt er mit „Immer wieder weiter“, seinem ersten Soloalbum zurück – ohne Cowboyhut und auf deutsch. 2017 folgt mit „Von ganz allein“ sozusagen der musikalische Freischwimmer: erstmals stammen Songs und Texte ausschließlich aus seiner Feder.
Rund hundert Auftritte in Clubs, Theatern, auf Kleinkunstbühnen, Festivals und in Wohnzimmern spielt Jon Flemming Olsen in den letzten zwei Jahren – alle komplett solo, auch eine Premiere. „Erst durch das viele live Spielen lernt man die eigenen Songs so richtig kennen“, meint Olsen, “Eigentlich schade, dass sie zu dem Zeitpunkt normalerweise schon fertig aufgenommen sind.” Aus genau diesem Grund wird das Multitalent für sein nächstes Album mit der normalen Routine „Erst CD Veröffentlichung – dann Tour“ brechen und den Spieß umkehren: Die Songs, die erst gegen Ende 2019 auf Tonträger das Licht der Welt erblicken werden, wird Olsens Konzertpublikum vorher bereits live erleben können. Jetzt schon lässt sich sagen: die neuen Lieder werden noch poetischer, noch persönlicher. Nicht nur noch dichter dran an der Person des Künstlers, sondern auch am Zeitgeschehen. Diese Ernsthaftigkeit, die aber den Humor und Leichtigkeit nicht aussperrt – das ist es, was den Liedermacher 2.0 (Olsen über Olsen) ausmacht. Die Konzerte auf dem Weg zum neuen Album werden dem Publikum dies eindrucksvoll zeigen.
Pressestimmen:
Flensburger Tageblatt:
“Der gebürtige Düsseldorfer schreibt vor allem unheimlich schöne Balladen. Die sind nachdenklich und nicht nullachtfünfzehn.”
Schleswiger Nachrichten:
“Mit viel Charme und Witz lotste Olsen das gut gelaunte Publikum durch seine Songs.”

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