Eine Tanz- und Videokomposition von Katrin Fiege und Emre Meydan
Wir wandeln zwischen der analogen und digitalen Welt. Gehen darin auf, lassen uns vereinnahmen, fühlen uns zerrissen, wachsen daran und die Grenzen verschwimmen.
Die Zeit im Lauf und Jetzt.
Was passiert oder passiert nicht in bestimmten Zeitabständen und wie steht das Zeitgefühl dazu? Wie synchronisieren wir verschiedene Zeitempfindungen untereinander? Die Zeit als individuelles Geflecht durch die Emotionalität. Die Projektionen auf den Leinwänden und die Tänzer:innen interagieren in einem bedingten oder freien Wechselspiel. Die Zufälligkeit ist sowohl in die Tanz- wie auch Videokomposition eingearbeitet, um dem künstlerischen Moment mehr Spontaneität zu verleihen. Die Kamera wirkt als verbindende Akteurin in einem interdisziplinären Prozeß.
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