Warum das weibliche Herz anders ist und wie es gesund bleibt
Frauen sind keine kleinen Männer. Und doch war der männliche Körper in der Medizin lange Maßstab für Medikamente, Therapien, Diagnosen – mit teils fatalen Folgen für Frauen. Es gibt anatomische Unterschiede und insbesondere bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen diese eine große Rolle, zum Beispiel beim Herzinfarkt. Die Herzchirurgin und Gendermedizinerin Sandra Eifert teilt ihr Wissen über das weibliche Herz in ihrem Buch Herzsprechstunde (C. Bertelsmann 2023, mit Suzann Kirschner-Brouns) und erklärt die wichtigsten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. Warum und wie Frauen anders behandelt werden müssen, bespricht Eifert mit Wissenschaftsvermittlerin Elisabeth Michelbach.
Foto: © Michael Bader
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