Berlin, 1927: Die sechs ehrgeizigen jungen Männer Robert Biberti (Ben Becker), Roman Cycowski (Heino Ferch), Harry Frommermann (Ulrich Noethen), Erich A. Collin (Heinrich Schafmeister), Ari Leschnikoff (Max Tidof) und Erwin Bootz (Kai Wiesinger) schließen sich zusammen, um ihre eigene künstlerische Vision zu verwirklichen. Mit Disziplin und harter Arbeit erarbeiten sie sich ein Repertoire mitreißender A-cappella-Lieder, deren Texte von sentimental bis albern reichen. Schon bald feiern sie nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland große Erfolge.
Ihr Leben ist eine einzige Party mit Frauen, Autos und allem erdenklichen Luxus. Doch während sie die politischen Entwicklungen ignorieren, hat das Nazi-Regime sie im Visier. Drei der sechs Harmonists sind Juden und damit für die Nationalsozialisten inakzeptabel: Die Gruppe wird zur Auflösung gezwungen.
Was als eine der schönsten Erfolgsgeschichten der Goldenen Zwanziger begann, wird von einer barbarischen Ideologie zerstört. Die Nazis markieren das Ende der Comedian Harmonists, doch ihre Stimmen erklingen weiter.
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Sie waren die Stars der 20er Jahre: die Comedian Harmonists kamen aus Polen, Russland, Bulgarien und Deutschland und schufen mit ihrem einzigartigen Gesang Hits wie „Mein kleiner grüner Kaktus“. Nach dem kometenhaften Aufstieg in den zwanziger Jahren kam es in den dreißiger Jahren mit der Machtergreifung der Nazis zum Auseinanderbrechen der Gruppe
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