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Mozart: Missa in c, KV 427 (Ergänzungen: Robert Levin)
Nordhessische Kantorei / Sopran 1: Sophia Körber / Sopran 2: Karola Pavone / Tenor: Hubert Schmid / Bass: Joachim Höchbauer / Göttinger Symphonie Orchester / Leitung: BZK Christopher Weik
Die Große Messe in c-Moll entstand 1782 und ist, obwohl unvollendet, eine der herausragenden Messvertonungen der europäischen Musikgeschichte. Sie ist ein Monumentalwerk, das den Rahmen der bisherigen Messkompositionen Mozarts sprengte. In jenen Jahren setzte sich Mozart mit den Werken Johann Sebastian Bachs (u.a. der h-moll-Messe) auseinander, die eine schöpferische Krise und Überwindung dieser Krise auslösten. Die Fugen am Ende des „Gloria“ und des „Sanctus“ zeigen, in welch hohem Maße Mozart den kontrapunktischen Stil mit eigenem Geist erfüllt hat. Die „Große Messe in c-Moll“ ist Mozarts ehrgeizigste Komposition in dieser Gattung. Wie sein großes letztes kirchenmusikalisches Werk, das Requiem KV 626, ist auch die Große Messe in c-Moll ein Torso geblieben und wurde von Mozart nicht vollendet. Weite Strecken des „Credo“ und das ganze „Agnus Dei“ fehlen. Wir werden das Werk in einer Rekonstruktion und Vervollständigung von Robert Levin zur Aufführung bringen, es dauert damit ca. 80 min.
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